Von wilden Insekten und lauten Froeschen [Part2]


Tag 2 - 20.09.2009 05:30: 

Ein "Good morning everyone" riss uns nach einer sehr kurzen und nicht sehr angenehmen Nacht aus dem Schlaf. In dem Camp wo wir uebernachteten gab es ausser unseren 7 Zeltern auch noch 10 andere Stationen wo sich Tour-Veranstalter sesshaft gemacht haben. Somit war es anstatt nur heiss auch sehr laut (unteranderem war hier auch der Sturm in der Nacht schuld). Nach einem zweiten "wakey wakey" entschieden wir uns dann doch aufzustehen, da unser Guide meinte der 3te Weckruf kaeme in Verbindung mit Wasser. Nach einem kurzen Fruestueck ging es auch schon wieder in den Bus um den Sonnenaufgang im Nationalpark nahe den Kata Tutjas zu erleben.




Die weiter Reise brachte uns zu den "Valley of the Winds", wo wir eine kleine Wanderung machten. Der Name kommt nicht von ungefaehr, da ein recht angenehmes und nicht zu unterschaetzendes Lueftchen weht.



Da der 3te sehenswerte Punkt etwas weiter entfernt war, mussten wir nach unserem Mittagessen (Sandwiches again) den Weg ins naechste Camp - Kings Creek Station - begeben. Waehrend der ansonsten recht unspektakulaeren Busfahrt sahen wir Wildpferde, "Brumbies", sammelten einmal Feuerholz und machten einen Zwischenstopp am Mt Connor.

Als die Sonne wieder beim Untergehen war bezogen wir unsere Zelte, diesmal in einem eher kleineren Camp. Uns war gleich klar, dass wir diesen Abend nicht ohne ein Bier ueberleben wuerden, deshalb schlossen wir uns mit unseren spanischen Freunden zusammen und holten in dem nahegelegenen Store ein Sixpack eines lokalen Bierherstellers. Danach gings ans Kochen!
Katie zerrte 4 Toepfe hervor und fing an sie mit diversen Sachen, die wir geschnippselt haben, zu fuellen. Anschlieszend stellte sie die Toepfe ans Lagerfeuer - welches inzwischen vorbereitet wurde - und leerte Glut ueber die Deckel. Das war nun das Stichwort fuer unser erstes Bier. Die Zeit am Lagerfeuer nutzten wir um ein bisschen mit den anderen Tourgaesten zu quatschen. Die Spanier die beide an einem Airport arbeiten, das junge Paar aus Muenchen, die Amerikaner aus Fort Lauderdale und unser Charakter on Board, der Italiener der sogut wie kein einziges Wort Englisch sprach und sich wegen jeden kleinen scheiss aufregte. 


Nach ca. 2 Stunden war das Essen fertig. Am Speiseplan stand diesmal Brot, Huehnerschenkel in Couscous mit Sweet Chili und Soja Sauce, Huehnerschenkel in Rotweinsauce und Gemuese - alles in dem "camp oven" am Feuer gemacht.
Als das zweite Bier dann getrunken war, begaben wir uns auch schon langsam in unser Zelt da es am naechsten Tag um 4:45 aufzustehen galt. Der Froschchor sang uns noch ein Schlaflied bis es am naechsten morgen wieder "wakey wakey" hiesz...


[Bild der Tour]


Fortsetzung folgt...

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Day 2 -  20. Sept. 09 05:30
A "good morning everyone" was waking us up after a restless night. Apart from a storm there was also a party tent from another group near by which had disco until 03:00 [am] in the morning. After a second "wakey, wakey" we thought it would be better to get up now because our guide warned us that the 3rd call would be accompanied with cold water *shiver*.
We just took a short brekky and then Katie took us to see the sunrise near the Kata Tutja. Unfortunately the clouds were quite heavy and so it was not really that breathtaking ;)

Following this we took a walk in the "Valley of Winds" for about an 2hrs. The name already implies that this valley is more or less a windy but a sacred one. I think it's because of the flora and fauna which lives in between the heads of Kata Tutja.

That noon we prepared to leave the Yulara camp for another one near Kings Canyon as this would be our next tour. Taking a bite of sandwich and cleaning the tents while Katie tried to change a tire of our bus.

The bus travel was apart from seeing "Brumbies" (wild horses), a stop for the lookout to Mt. Connor and one stop for firewood quite unspectacular.
Once in Kings Creek Station we chose our new tent and helped Katie preparing the traditional meal which was cooked in a camp oven at the fire and covered with coil. She took 4 of these ovens where one held bread, one vegetables, chicken tighs with couscous + sweet chili + soy sauce and chicken tighs in redwine.
We decided that this evening needs a beer and peered with our colleagues from Spain to get six pac at the nearby station.

As the dinner needed 2 hours to cook we used the time to talk to the other tour guest like the couple from spain working for the airport, a couple from munich, the couple from Fort Lauderdale and our special character from Italy which was complaining every now and then but only speaking a few words of english.

Enjoying our dinner and second beer we decided to go to bed as tomorrow will be again an early start at around 4:15 with another "wakey wakey".