Keine Rollfilme bei DM aufgeben!
Heute hab ich meine Holga Abzuege beim DM abgeholt. Vielleicht ahnt schon jemand was jetzt kommt, mich hats jedenfalls kalt erwischt.
Ich erinner mich naemlich, dass ich beim Schlecker fuer das genau gleiche (12 Abzuege in 10x10 und Negativ Ausarbeitung) nicht mal 5EUR bezahlt habe.
DM laesst sich einen Abzug in 10x10 jedenfalls 0.99EUR kosten und das obwohl ich immer noch vermute, dass bei beiden Firmen Cewe die Ausarbeitung macht.
Also kurz und gut, die 12 Abzuege + Negativ Ausarbeitung (eh klar) hat bei DM 16,13EUR gekostet!!!!
Fazit: Nie mehr wieder bei DM Fotos aufgeben, da bleib ich doch beim Schlecker!
Von Fehlern lernt man...
Posted by rc.d [aka initd] in entwickeln, Fehler, Foma Fomapan 400, Holga, Ilford Delta 400, Ilford FP-4+, Ilford HP-5+, resume on Samstag, 30. April 2011
Nach 4 selbst entwickelten SW Filmen kann ich langsam aber sicher mal ein kleines Resume ziehen.
Die bisherigen Fehler die mir unterliefen, sind nur mal die schnell ersichtlichen massiven Fehler. Aus Mangel eines Foto/Filmscanners kann ich leider nicht die Feinheiten von Korn, Kontrast oder Schaerfe beuurteilen.
Anfaenger Fehler #1: Lichtempfindlichkeit des Films zuwenig beachtet - Der erste Film war der Ilford Delta 400 und wurde von mir bei strahlendem Sonnenschein verwendet. ISO 400 ist dafuer viel zu schnell und damit wurde der Film ueberbelichtet.
Loesung: Film auf ISO200 pullen
Anfaenger Fehler #2: DUnkel KAmmer Lampe beim Aufspulen des Filmes verwenden - Beim zweiten Film (Fomapan 400) wollte ich mir das Leben leichter machen um nicht wieder blind den Film in die Spule zu fummeln.
Loesung: DUKA Lampen sind nur fuer Papier gedacht da der negativ Film zu lichtempfindlich fuer das Schummerlicht ist.
Film #3 (Ilford FP-4+) und #4 (Ilford HP-5+) scheinen recht in Ordnung zu sein allerdings habe ich eben nur die Negative betrachtet. Jedenfalls kann ich nun ohne Spickzettel eine Rolle entwickeln :D
Up next:
Bis ich wieder neue Rest- bzw. Mischbehaelter habe werde ich wohl wieder vermehrt mit dem Farbfilm arbeiten oder die Minolta ausfuehren.
Ein Webserver, wie er bei einem Hoster steht! (ISP-like Webserver)
Posted by simon in Debian, ISP-Like Webserver, IT, Linux, Multiuser Apache, suphp, Ubuntu, Vhost User on Dienstag, 26. April 2011
Ich habe mich momentan für den Ubuntu 10.04 LTS Server entschieden, da hier alle benötigten Pakete in einer aktuellen Version vorhanden sind. Für die Installation benötigt ihr folgende Befehle:
# Superuser rechte erlangen sudo su # Apache / PHP / Mysql / PureFTPD aptitude install apache2-mpm-itkaptitude install php5 php5-curl php5-gd php5-imagick php5-imap php5-mcrypt php5-mysqlaptitude install mysql-serveraptitude install pure-ftpd # Editor aptitude install vim-nox
cd /etc/pure-ftpd/conf echo yes > BrokenClientsCompatibility echo yes > ChrootEveryone echo yes > DontResolve echo 4 > MaxClientsPerIP echo 50 > MaxClientsNumber
Da PureFTPD und apache2-mpm-itk auf Unixbenutzer geht, müssen wir normale Benutzer anlegen. Natürlich wollen wir nicht dass diese Benutzer einen Shell-Zugang auf unseren Server bekommen. Deshalb fügen wir /dev/null zu den shells hinzu - was dazu führt, dass User den FTP-Dienst benutzen können, jedoch keine Shell auf dem Server aufrufen dürfen.
Mithilfe von "echo /dev/null >> /etc/shells" fügt ihr /dev/null an das Ende der Datei hinzu.
Einen Benutzer anlegen:
mkdir /var/www/www.example.com mkdir /var/www/www.example.com/www useradd -d /var/www/www.example.com/ -s /dev/null user1 passwd user1 chown user1.user1 /var/www/www.example.com -R mkdir /var/www/www.example.com/logs
Es ist gewollt, dass der Ordner logs als User root angelegt wird - der ftp-Nutzer sollte keine Erlaubnis haben Log-Dateien zu löschen, sondern nur anzusehen.
An diesem Punkt könnt ihr euch zum ersten mal auf eurem Server via ftp einloggen.
Konfiguration von Apache:
In der Standardkonfiguration ist das rewrite modul, welches von vielen cms'en wie Joomla oder Typo3 gerne verwendet wird deaktiviert. Mit dem Befehl "a2enmod rewrite" könnt ihr dieses Modul aktivieren. Nach jeder Änderung müsst ihr den Webserver neustarten "/etc/init.d/apache2 restart"
Der restliche Zauber findet in der VHost datei statt. Hier ein Beispiel wie sie bei mir aussieht:
vi /etc/apache2/sites-available/www.example.com
<VirtualHost *:80> ServerAdmin me@example.com ServerName www.example.com ServerAlias example.com php_admin_value open_basedir "/var/www/www.example.com:/tmp" DocumentRoot /var/www/www.example.com/www <Directory /> Options FollowSymLinks AllowOverride None </Directory> <Directory /var/www/www.example.com/www/> Options FollowSymLinks MultiViews -Indexes AllowOverride All Order allow,deny allow from all </Directory> ErrorLog /var/www/www.example.com/logs/error.log LogLevel warn CustomLog /var/www/www.example.com/logs/access.log combined <IfModule mpm_itk_module> AssignUserId user1 user1 </IfModule> </VirtualHost>
Zum Schluss die default Seite deaktivieren und die neu erstellte Seite aktivieren und anschließend den Webserver reloaden.
Logrotate konfigurieren:
Ich habe zusätzlich noch Logrotate so konfiguriert, dass die Apache Logs ein Jahr aufgehalten werden. Eine neue Datei "vi /etc/logrotate.d/www.example.com" mit folgendem Inhalt anlegen:
/var/www/www.example.com/logs/*.log { weekly missingok rotate 52 compress delaycompress notifempty create 640 root adm sharedscripts postrotate if [ -f "`. /etc/apache2/envvars ; echo ${APACHE_PID_FILE:-/var/run/apache2.pid}`" ]; then /etc/init.d/apache2 reload > /dev/null fi endscript }
Der Server sollte somit fertig sein. Falls ihr Anregungen bzw Verbesserungsvorschläge habt, würde ich mich freuen wenn ihr mir eine Nachricht hinterlasst.
Holga - die ersten farbigen Abzuege
Posted by rc.d [aka initd] in Ergebnis, Fuji Superia X-tra 400, Holga, Schlecker on Mittwoch, 20. April 2011
Am Freitag war es soweit, ich konnte meine Abzuege vom Schlecker in Empfang nehmen. Die ersten farbigen Abzuege von meinen Holga Bildern im Format 10x10.
Meine Befuerchtung, dass das wohl ein Vermoegen kosten wuerde hat sich auch als falsch herausgestellt. Okay, es sind zwar nur 12 Bilder aber 4.87EUR sind jetzt auch kein Vermoegen...
Hier also ein paar Resultate:
Zum Einsatz kam hier ein Fuji Superia X-Tra 400 und natuerlich meine Holga ;)
Man kann schon sehen, dass hier die alte Minolta doch die deutlich besseren Fotos macht, aber den Holga Stil find ich schon sehr charmant. Es geht ja schlieszlich auch um Lomography!
So geht's bei mir weiter:
Derzeit hab ich 3 SW Filme die noch entwickelt gehoeren, aber da ich meinen Thermometer kaputt gemacht habe, muss ich auf die naechste Lieferung warten.
Bis dahin ist der naechsten Farbfilm mit der Holga dran und parallel dazu einen SW Film in der Minolta.
Minolta SR-T101b Bilder
Vor einigen Monaten habe ich mal die alte Kamera von meinem "Schwiegeropa" ausgegraben, eine Minolta SR-T101b aus den spaeten 70er Jahren wie es scheint. Mehr Infos zur Kamera findet man hier oder auch hier
Damals hat mich die analoge Kamera schon fast ueberfordert mit ihren Einstellmoeglichkeiten. Ich wusste schlieszlich nicht was ich mit den Zeigern im Sucher anstellen sollte, oder dass die ASA vom Film mit der eingestellten der Kamera uebereinstimmen muss...
Im Dezember hab ich also mal ein paar Filme gekauft, eingelegt und drauf los geschossen. Den FIlm hab ich aber erst letztes Wochenede voll gemacht und am Dienstag aufgegeben. Vorgestern kam alles retour und hier sind die Ergebnisse:
Zum Einsatz kam eben die Minolta mit 50/1,7 Rokkor Objektiv mit einem ISO 200 Paradies Farbfilm von DM. Die Ausarbeitung erfolgte bei Schlecker inkl. Foto CD.
Mein Fazit:
- Die Minolta ist eine immernoch sehr gut funktionierende Kamera. Die Bilder sind einwandfrei vorausgesetzt der Fotograf kennt sich damit aus ;)
- Der Film von DM sollte moeglichst in prallem Sonnenlicht verwendet werden, ansonsten sind die Farben nicht sehr brilliant und mit ISO200 ist er auch nicht schnell genug.
- Die Ausarbeitung bei Schlecker geht auch sehr flott, sofern nur Standard gewuenscht ist. Als Fotolabor haben sie wohl auch CEWE - darauf laesst die Foto CD schlieszen
- Foto CD muss nicht sein, ein guter Scanner wuerde da wohl gleich gute Resultate erziehlen. Zumindest sind die Bilder nicht viel groeszer als 1MB und das bei einem stolzen Preis von 14,18EUR fuer CD + 36 Abzuege.
Acer Revo 3700 mit Mythbuntu und XBMC (Part 1)
Warum der Acer Revo 3700:
- Meine Wahl fiel auf den Acer Revo 3700, da dieser den neuen ION Grafikprozessor besitzt und somit reibungslos 1080p mkv Movies abspielen kann.
- Weiters habe ich mich für die Distribution Mythbuntu entschieden, da sie erstens recht schlank ist und zweitens ich zu einem später Zeitpunkt das System mit einen USB-TV-Stick erweitern möchte.
- XBMC unterstützt mit dem Dharma rls (version 10) auch die Hardwarebeschleunigung des ION Grafikprozessors.
Vorbereitungen:
Zuerst bereiten wir einen USB-Boot-Stick mit Mythbuntu vor. Das aktuelle Release ist auf Ubuntu Version 10.10 (Maverick) aufgebaut.
Tools / Dateien, die benötigt werden:
Die beiden Dateien in dasselbe Verzeichnis kopieren und den Universal USB-Installer ausführen. Die gewünschte Distribution auswählen, das CD-Image sollte er automatisch erkennen. Danach den Laufwerksbuchstaben des USB-Sticks mit der Option formatieren angeben und das Bespielen des Sticks beginnen.
Installation des Systems:
- USB Stick an den Revo stecken.
- Revo einschalten
Wie ihr das System aufsetzt bleibt euch überlassen jedoch schlage ich euch ein paar Settings vor die Ihr einhalten solltet. Man sollte vorallem die Live-Updates und 3rd Party software direkt mitinstallieren.
Ihr braucht im Setup keine Fernbedienung auswählen da wir zu einem späteren Zeitpunkt die PS3 Remote über bluetooth einbinden werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der die auswahl des NVidia Treibers. Hier unbedingt den Nvidia treiber auswählen um den gewünschten ION-Prozessor in vollen zügen genießen zu können.
Bevor man den Rechner rebootet, sollte man in der Console das WLAN-Modul rausnehmen, da mit der aktuellen Version des Ubuntus ein defekter Treiber für den WlanChipsatz rt3090 mitgeliefert wird.
Mit ALT + F2 Kommt ihr in die Konsole:
mit ALT + F7 kommt ihr wieder ins grafische Menu. Abschließend könnt ihr den Buddon Restart System drücken. Der Rechner sollte ihne Probleme in euer neues Mythbuntu starten. Falls ihr das Modul nicht rausgenommen habt kann es passieren dass ihr den Stromstecker ziehen müsst.
Updates einspielen und einen aktuellen WLAN-Treiber installieren:
Nach einem Neustart öffnet sich automatisch das MythTV-Frontend. Mit der Taste ESC könnt ihr dieses Programm beenden.
Unter Applications -> Settings -> Session and Startup könnt ihr im Tab Application Autostart das MythTV Frontend deaktiveren.
Ich zeige euch hier nur eine Variante wie ihr das System updaten könnt.
Ein Terminal Öffnen und folgendes ausführen:
Dieser Schritt kann einige Minuten dauern. Danach werden wir noch 2 nützliche Programme installieren:
# Einen Editor installieren mit dem man was anfangen kann
# Und smbfs installieren damit man Windows (CIFS) shares mounten kann
Danach editieren wir die Datei /etc/modprobe.d/blacklist.conf und fügen den defekten WLan-Treiber zu der Blacklist hinzu
Folgendes einfügen (mit i kommt ihr in den Editiermodus)
Den Aktuellen WLAN-Treiber herunterladen (rt3090pci)
in der Console entpacken und kompilieren
## aktueller Dateiname: 2010_1217_RT3090_LinuxSTA_V2.4.0.4_WiFiBTCombo_DPO.zip ##
Wieder den momentan geladenen WLAN Treiber rauswerfen und das System neu booten
Überprüfen ob ein rt3090sta treiber geladen wurde
Falls dies nicht der Fall ist mit
laden und anschließend WLAN testen.
Wenn sich der Treiber bei einem Neustart nicht von alleine ladet müsst ihr ihn in /etc/modules eintragen
erneut hochfahren
Up next:
XBMC + PS3 Remote einbinden
News vom Wochenende
Posted by rc.d [aka initd] in Fuji Superia X-tra 400, Holga, Ilford Delta 400, Labor, Schlecker on Sonntag, 3. April 2011
Heute hab ich wiedermal ein paar News in Bezug auf mein "Abenteuer Analog" ;)
Gestern hab ich bei Schlecker vorbeigeschaut und es war tatsaechlich eine Tuete fuer mich im Regal. Der Inhalt: nur Negative von meinem ersten farb Rollfilm!
Also auch wenn es ein wenig laenger gedauert hat, das Labor von Schlecker hat meinen Sonderwunsch tadellos erfuellt.
Die ersten Fotos auf der Rolle wurden ja mit der Bulb Belichtung gemacht und sehen dementsprechend aus. Denke das passt nicht mal in das Lomo Niveau...
Aber es sind dennoch ein paar Aufnahmen die man schon in ein Positiv verwandeln koennte. Da werde ich doch gleich mal das Schlecker Labor aufs Neue testen.
Und seit heute kann ich behaupten, einen SW Film selbst entwickelt zu haben :D Unglaublich aber wahr, ich hab mich nun getraut und muss sagen, so schwer ist es gar nicht!
Ich denke es ist auf jeden Fall eine gute alternative wenn man - so wie ich - hin und wieder was spezielles will.
Der ganze Spuk dauert auch gar nicht so lange und man hat gleich ein Resultat.
Dank ein paar guter Anleitungen im Internet und einem Freund von mir hab ich also nun meine Negative zum trocknen im Bad haengen. Morgen sollten sie ja dann trocken sein und ich kann sie mal genauer betrachten.
Hier 2 Anleitungen die mir wirklich geholfen haben:
http://www.squarefrog.co.uk/techniques/developing-film.html
http://www.stefanheymann.de/foto/swnegativentwicklung.htm
Kurz zusammengefasst heisst das:
- Rollfilm in die Spule gewickelt - klappt einwandfrei im Dunkeln
- Ab damit in die Dose und verschrauben
- Licht an und Entwickler gemischt
- Fixer und Zwischenwaesserung vorbereitet
- Entwickler rein und nach anweisung wirken lassen
- Entwickler in Restbehaelter
- 3x Zwischenwaesserung durchfuehren
- Fixer rein
- Endwaesserung
- Spuelmittel/Wasser gemisch in die Dose
- Dose auf, Spule raus, Spule aufgemacht und Film zum trocknen aufhaengen
Das Stoppbad hab ich also durch die Zwischenwaesserung ersetzt und statt dem Abstreifen mit der Zange wurde der Film mit Spuelmittel benetzt damit die Rueckstaende schoen abrinnen.
What's up next?
Derzeit ist wieder ein 35mm Farbfilm in der Holga und diesmal werde ich eine andere Methode versuchen. Desweiteren hoffe ich, dass ich bald mal den einen oder anderen Abzug habe, dann kann man hier auch Ergebnisse sehen.